HOME | WEBDESIGN | SUPPORT | NETZWERKE | REPARATUREN | PC-TIPPS | SPEEDTEST | UEBER UNS | KONTAKT |
Windows 98
- Leistungsmerkmale
- Installation
- Tipps
- Rundll-Befehle
- Bootfiles
- Startvorgang

Windows NT
- Leistungsmerkmale
- Einführung
- Tipps
- Rundll-Befehle
- Tools
- Commands

Windows 2000
- Uebersicht
- Boot.ini
- Tipps

Windows XP
- Leistungsmerkmale
- Einführung
- Tipps
- Startdisketten
- Netzwerk
- Stoppnachrichten
- XP-Befehle

Netzwerk
- Einleitung
- Sicherheit
- Uebertragung
- Protokolle
- Ethernet
- IP-Adressen
- OSI-Modell
- Verbindung
- Aufbau

Technik
- PC-Aufbau
- CPU
- Mainboard
- BUS-Systeme
- SCSI
- IRQ / DMA
- Harddisk

Speicher
- Erklärung
- Cache
- ROM
- RDRAM
- DDR-RAM
- SDRAM
- EDO-RAM
- FPM-RAM

Netzwerke - Verbindungsgeräte
 

MODEMS

Die Aufgabe der Modems ist es, digitale Computersignale in analage Signale umzuwandeln, um diese dann über das Telefonnetz übertragen zu können. Daher ergibt sich aus Modulation/Demodulation das Wort MODEM. Modems können Computer
oder ganze Netze verbinden, die weit entfernt von einander sind. Sie werden heutzutage vor allem dafür genutzt, um Daten auszutauschen (Internet) und E-Mails zu empfangen/versenden.
Modems müssen sich unbedingt an das öffentliche Telefonnetz angeschlossen sein. Sie können auch verwendet werden, um Geräte im gleichen Gebäude über eine serielle Leitung miteindander zu verbinden.

Es gibt 2 grundlegende Typen von Modems:

Asynchrone Modems

Asynchrone Modems verwenden keinen Taktgeber, um Sender und Empfänger zu synchronisieren. Stattdessen wird bei Jeder Uebertragung Bitsynchronisation eingesetzt. Bei der Bitsynchronisation beginnt jeder Rahmen mit einem 
Startbit, welches den Empfänger in die Lage versetzt, sich auf die Taktrate des Signals einzustellen.
Diese Uebertragungsart wird bei der Uebertragung von Zeichen, welche in unregelmässigen Abständen gesendet werden, sinnvoll.
Asynchrone Modems zeichnen sich auch durch einen relativ grossen Overhead aus, der in der Grössenordnung von 20 bis 30 % liegt.

Synchrone Modems

Synchrone Uebertragung benötigt kein Start- und Stopbit. Die Synchronisation wird auf 2 Arten erreicht:

Gleichzeitige Uebertragung von Daten und Synchronisationssignalen Uebertragung des Synchronisationssignals über einen separaten Kommunikationskanal.

Bei beiden Uebertragunsarten werden am Anfang der Uebertragung SYNC-Signale gesendet, welche den Beginn des
Rahmens definieren.

Der Overhead ist im Vergleich zu asynchroner Uebertragung gering, was bedeutet, dass die Bandbreite besser
ausgenutzt werden kann.

VERTEILER

Verteiler, auch HUB oder KONZENTRATOR, genannt, sind zentrale Verbindungspunkte für Netzwerk-Verkabelung.
Es gibt 3 Arten von Verteilern:

Passive Verteiler (HUB)

Passive Verteiler verarbeiten die Signale nicht. Der Sinn eines passiven Verteilers ist die Kombination von mehreren
Netzwerksegmenten. Passive Verteiler findet man heute höchstens noch in bei ARC-Net oder Token Ring.

Aktive Verteiler (HUB)

Aktive Verteiler können Signale verstärken und bereinigen. Das Netzwerk wird somit robuster und die Entfernung zwischen den Geräten kann vergrössert werden. Ein HUB arbeitet auf Layer 1 des OSI-Modells.

Intelligente Verteiler (SWITCH)

Intelligente Verteiler sind verbesserte aktive Verteiler. Sie beinhalten Funktionen wie Verteiler-Fernwartung und Switching HUB (SWITCH). Ein Switch kann Signale sehr schnell zwischen den angeschlossenen Ports weiterleiten. Die Signale werden jedoch nicht an alle Ports weitergeleitet, sondern nur für diesen Port, für der das Signal bestimmt ist. Ein Switch arbeitet im Gegensatz zum HUB auf Layer 2 des OSI-Modells.

VERSTAERKER (Repeater)

Repeater verstärken Signale und können somit die Ausdehnung eines Netzwerks vergrössern. Ein Repeater leitet, im Gegensatz zum Switch, das Signal an alle Ports weiter. Der Repeater arbeitet auf dem Layer 1 des OSI-Modells, während die Switch bereits auf Layer 2 arbeitet. Der Vorteil eines Repeaters ist der, dass er einfach und kostengünstig ist.
Arbeiter auf Layer 1 des OSI-Modells.

BRIDGE (Brücke)

Brücken können die maximale Längenausdehnung eines Netzes vergrössern. Sie arbeiten auf Layer 2 des OSI-Modells.
Eine Brücke gibt nur Signale weiter, die für einen Rechner auf der anderen Seite bestimmt sind. Die Brücke kann diese Unterscheidung machen, weil jedes Gerät im Netz eine eindeutige Adresse (MAC-Adresse) hat.
Neuere Brücken werden auch lernende Brücken genannt, weil sie automatisch ihre Adresstabellen aktualisieren.
Brücken können jedoch keine unterschiedlichen Netzwerksegmente verbinden, da sie deren Adressen dann nicht auswertenkönnen. Brücken, welche LAN-Segmente über eine synchrone Modemleitung verbinden, werden Remote-Bridges genannt.
In einem Netzwerk mit Brücken ist Redundanz wünschenswert, falls mal eine Brücke ausfällt. Damit nun aber dasSignal nicht über mehrere Brücken verschickt wird und so als Loop endet, arbeiten die Brücken mit dem Spanning-Tree-Algorythmus. Dieser Algorythmus versetzt die Brücken in die Lage miteinander zu kommunizieren und so ein Netz ohne ungewollte Loops aufzubauen.

ROUTER

Router zerlegen grosse Netze in logische Netzsegmente. Sie sind intelligenter als Brücken, jedoch im allgemeinen langsamer, da sie mehr Rechenarbeit durchzuführen haben. Router arbeiten auf Layer 3 des OSI-Modells.
Soll nun ein Ethernet-Netz mit einem Token-Ring-Netz verbunden werden, so wird dies mittels eines Routers gemacht.

GATEWAY

Gateways arbeiten hauptsächlich auf den Layern 4-7 des OSI-Modells. Sie sind dafür da, um die Kommunikation zwischen verschiedenen Netzwerksegementen zu realisieren. Die Hauptfunktionalität ist die Uebersetzung von Protokollen. So kann z.B. mit Hilfe eines Gateways eine IPX/SPX-Nachricht in ein TCP/IP-Netzwerk gesendet werden. Bei einem Gateway kann es sich um Software oder auch um Hardware handeln. Auch wird ein Gateway häufig eingesetzt, um verschiedene E-Mail-Systeme zu verbinden.

 

Computer
- Geschichte
- Hotkeys
- Registry
- Registry-Tipps
- Bootdisks
- ASCII-Tabelle
- Viren
- Eastereggs
- Dateiendungen
- PC-Codes

BIOS
- Erklärung
- Beepcodes
- BIOS-Fehler
- Passwörter

Internet
- IE-Tipps
- Outlook-Tipps
- ICS

Diverses
- Speedtest
- Meta Tags
- PC-Lexikon
- Formelrechner
- Hoax-Liste
- Checkmail

Neuste Viren

Counter
Online: 1
Heute: 5
Gestern: 75
Gesamt: 345707
Rekord: 300
am 25.08.2008

© PC-Land